Fußballprofis kommen oft, wie ich selbst, aus einfacheren Verhältnissen oder haben nur eine eingeschränkte Vorstellung von dem, was es bedeutet ein Fußballprofi zu sein. Den meisten sind die Themen wie Öffentlichkeit, Finanzen, Marketing, Investment und persönlicher Druck nur in anderen Zusammenhängen als im Leistungssport bekannt. Minunter verdient hier ein 20 jähriger mehr in einem Jahr, als die Eltern in Ihrem Leben. Da braucht es einen erfahren Berater, der diese Dinge bereits durchlebt hat und versteht, wie das Gefühlsleben Achterbahn spielen kann. Mentoring ist ein Instrument zur systematischen Persönlichkeitsentwicklung. Es ist etwas sehr persönliches. Dabei handelt es sich um eine Art Patenschaft zwischen mir und meinem lernenden Mentee. Dabei unterstütze ich den Mentee mit Insider-Wissen, teile meine Erfahrungen und helfe mit wertvollen Vorschlägen und Tipps. Wichtig: Ich bin Ratgeber. Niemals werde ich Dir Finanzinstrumente, Wechselentscheidungen oder Immobilien anbieten. Ich bin lediglich Dein Sparringspartner mit dem Du solche Angebote besser einordnen wirst.
Damit diese Mentoring-Beziehung funktioniert, muss zwischen beiden Beteiligten jedoch vollstes Vertrauen herrschen. Zudem muss der Mentee offen für den Rat seines Mentors sein und Kritik vertragen. Mentoren verteilen nicht nur Streicheleinheiten, wenn sie ihren Schützling voran bringen wollen.
Beim Mentoring geht es in der Regel um einen langfristigen Wissens- und Erfahrungstransfer.
Ein Mentor übernimmt mehrere Rollen und Aufgaben:
Wo immer möglich lässt der Mentor seinen Protegé über die Schulter schauen – bei Verhandlungen, in wichtigen Meetings, bei der Geschäftskorrespondenz oder im Projektmanagement. Dabei kommentiert er sein Verhalten hinterher, erklärt, welche Erfahrungen dahinter stecken und vermittelt Werte, Arbeitsweisen und Führungsstile.
In dieser Funktion begleitet und unterstützt er seinen Mentee praktisch in dessen Job, gibt konkrete Tipps zur Problemlösung, kommentiert und kritisiert dessen Leistungen. Dabei handelt es sich jedoch nicht um Nörgeln, sondern wohlwollende und konstruktive Rückmeldungen.
Teilweise schlüpft der Mentor auch in die Rolle eines Coaches, der seinen Schützling in Karrierefragen berät. Dabei muss der Mentor (im Gegensatz zu einem Coach) nicht neutral sein. Er kann zum Beispiel auch erzählen, welche Probleme er selbst schon gemeistert hat oder wie er sie aus heutiger Sicht lösen würde.
Überdies hilft der Mentor seinem Mentee die Bodenhaftung zu behalten und schützt ihn oder sie vor übertriebenem Ehrgeiz durch konstruktive Kritik. Das ist selten schön, für die Karriere aber essenziell.
Da es sich bei dem Mentor in der Regel um einen erfahrenen und gut vernetzten Manager oder Unternehmer handelt, wird dieser seinen Protegé mit nützlichen Kontakten versorgen und Türen öffnen, die sonst verschlossen blieben. Er fungiert damit zugleich als wichtige Referenz.
Gleich zu Beginn sollten wir klären, wann, wie oft und unter welchen Bedingungen wir uns treffen oder besprechen wollen. Zum Beispiel: jeden ersten Montag im Monat zum Mittagessen. Die Erfahrung zeigt aber: Je regelmäßiger die Treffen stattfinden, desto fruchtbarer und vertrauensvoller wird das Verhältnis. Auch wie viele Nachrichten wir uns gegenseitig schicken, sollten wir vorab klären. Ratschlag- oder Fragen-Spam kann schnell nerven. Aus dem gleichen Grund sollten wir uns einig darüber werden, wie viel Zeit wir in die Patenschaft und das Mentoring-Programm investieren wollen. Gehen wir beide von unterschiedlichem Aufwand aus, droht Frustration.
Vertrauen und Verlässlichkeit ist für beide Seiten essenziell. Damit sich diese entwickeln kann, sollten von Anfang an die Bedingungen dafür besprochen werden. Also zum Beispiel was von dem Besprochenen unter vier Augen bleibt, wie sichtbar die Allianz nach draußen kommuniziert wird, wie aktiv der Mentor für seinen Schützling auftreten darf, und so weiter. Mentoring lebt von Ehrlichkeit und gegenseitiger Wertschätzung. Für den Mentee heißt das: Frage nach Rat – aber sei auch offen für Manöverkritik. Je mehr Du versuchst Dich zu schonen, desto weniger lernst Du. Umgekehrt gilt für den Mentor: Auch wenn ich meinem Schützling in gewissen Dinge durch Erfahrung voraus sein sollte – vermeide ich die Pose des Oberlehrers. Ich will fordern und fördern, nicht mich selbst beweihräuchern!
+ Alles was den Mentee beschäftigt und besprochen werden sollte
+ Außerdem erhältst Du kostenlosen Zugang zu meinen Online Seminar - Werde Dein eigener Spielerberater - (im Wert von 1.990,00 €)
Als Mentor bin ich in Deine Vertragsverhandlung als Berater eingebunden. Insofern werde ich über die gängige Provision eines Spielerberaters durch den Verein abgegolten. Allerdings ist auch eine direkte Honorarbezahlung möglich. Da bin ich zu Gesprächen jederzeit bereit und offen für Vorschläge.
Meine Empfehlung: Das Mentorship Programm sollte mindestens zwei Jahre laufen.
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